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(P) Die Technik „Selbstsicherheit am Steuer“: Wie man sich in jeder Verkehrssituation sicher fühlt

Einleitung: Warum du dich hinter dem Steuer oft unsicher fühlst – und wie du das ändern kannst

Du hast die Regeln gelernt. Du weißt, wie man parkt, abbiegt und die Vorfahrt beachtet. Und trotzdem:
Wenn du im realen Straßenverkehr sitzt, fühlst du dich unsicher.
Ein hupendes Auto, ein Radfahrer aus dem Nichts, ein prüfender Blick vom Beifahrer – und schon ist die Konzentration weg.

Woran liegt das?
Nicht am Mangel an Wissen. Sondern an fehlender emotionaler Selbstsicherheit.

Diese Artikel zeigt dir:

  • Warum Selbstsicherheit wichtiger ist als perfekte Technik

  • Wie du mit unerwarteten Situationen besser umgehst

  • Welche mentalen Strategien dich zu einem ruhigen, souveränen Fahrer machen – egal was kommt

Teil 1: Was bedeutet „Selbstsicherheit am Steuer“ wirklich?

Viele denken bei Fahrsicherheit an technische Kontrolle:
Lenken, bremsen, schalten, korrekt blinken.

Doch wahre Fahrsicherheit beginnt im Kopf. Selbstsicherheit am Steuer bedeutet:

  • Du bleibst ruhig, auch wenn etwas Unvorhergesehenes passiert

  • Du traust dir zu, richtig zu reagieren

  • Du gibst nicht auf, wenn du einen Fehler machst

  • Du handelst bewusst – nicht reflexartig aus Angst

Kurz gesagt: Du bist emotional stabil, auch wenn der Verkehr chaotisch ist.

Teil 2: Die häufigsten Ursachen für Unsicherheit beim Fahren

1. Überforderung bei komplexen Situationen

Kreisverkehre, mehrspurige Straßen, Einbahnstraßen in der Innenstadt – der Stress steigt, wenn du das Gefühl hast, die Kontrolle zu verlieren.

2. Unerwartete Reize

Ein plötzlich bremsendes Auto, ein Kind auf dem Zebrastreifen – solche Situationen sind nicht Teil der Fahrstunde, aber Alltag im echten Leben.

3. Schlechte Erfahrungen oder frühere Fehler

Ein Beinahe-Unfall, eine unsichere Situation in der Prüfung oder ein Kommentar eines Fahrlehrers können sich tief ins Gedächtnis eingraben – und jedes neue Erlebnis überlagern.

4. Mangel an mentalem Training

Viele üben nur Technik – aber nicht den Umgang mit Stress, Kritik oder der inneren Stimme, die sagt: „Du schaffst das nicht.“

Teil 3: Die 5 Säulen emotionaler Selbstsicherheit im Straßenverkehr

1. Mentale Vorbereitung

Fahren beginnt nicht erst mit dem Drehen des Zündschlüssels. Wer sich mental auf die Fahrt einstellt, ist weniger anfällig für Stress.

Tipp:
Visualisiere vor der Fahrt typische Situationen (z. B. Spurwechsel, Zebrastreifen) und stelle dir vor, wie du ruhig und souverän reagierst.

2. Atmung und Körperhaltung

Klingt banal – ist aber extrem wirksam. Deine Körperhaltung beeinflusst deine Emotionen.

  • Sitze aufrecht, mit stabilem Kontakt zur Lehne

  • Atme tief in den Bauch, besonders in Momenten der Unsicherheit

  • Fühle bewusst den Kontakt deiner Hände zum Lenkrad – das erdet

3. Stresssituationen bewusst trainieren

Souveränität entsteht durch Übung. Bitte deinen Fahrlehrer (oder später einen Begleiter), mit dir bewusst schwierige Situationen zu trainieren:

  • Spurwechsel bei viel Verkehr

  • Engstellen mit Gegenverkehr

  • Reaktion auf aggressive Fahrer

Je öfter du kontrolliert Unsicherheit erlebst, desto stabiler wirst du.

4. Kognitive Selbstberuhigung

Selbstsichere Fahrer reden mit sich – innerlich:

  • „Ich habe das im Griff.“

  • „Ich bleibe ruhig und reagiere klar.“

  • „Ich darf einen Fehler machen und trotzdem weiterfahren.“

Diese Sätze sind keine Floskeln. Sie helfen deinem Gehirn, den Stresspegel zu senken.

5. Umgang mit Fehlern

Selbstsicherheit heißt nicht, keine Fehler zu machen – sondern trotz Fehlern weiterfahren zu können.

  • Du hast den Blinker vergessen? Setz ihn und fahr weiter.

  • Du warst kurz zu schnell? Erkenne es, reagiere bewusst, bleib souverän.

Reaktion ist wichtiger als Perfektion.

Teil 4: Übungen für mehr Sicherheit in Alltagssituationen

Diese Übungen kannst du regelmäßig machen – auch außerhalb des Fahrens:

• 5-Minuten-Atemfokus

Setze dich vor der Fahrt ruhig hin, schließe die Augen und zähle:

  • 4 Sekunden einatmen

  • 4 Sekunden halten

  • 6 Sekunden ausatmen

Wiederhole das 5 Minuten lang. Dein Nervensystem wird sich beruhigen.

• Positives Feedback sammeln

Führe ein kleines Fahr-Tagebuch mit diesen drei Fragen:

  • Was ist mir heute gut gelungen?

  • Was war eine Herausforderung?

  • Was habe ich daraus gelernt?

Das stärkt dein Selbstbild und bringt dir Selbstvertrauen.

• Mini-Reflexion nach jeder Fahrt

Frage dich nach jeder Fahrt:

  • Was habe ich heute souverän gemeistert?

  • Was war ungewohnt, aber okay?

  • Wo will ich beim nächsten Mal bewusster sein?

Teil 5: Fazit – Selbstsicherheit ist lernbar

Du musst kein cooler Profi sein, um ein sicherer Fahrer zu werden.
Du musst nur lernen, in dir selbst Ruhe und Vertrauen zu finden.

Dafür braucht es zwei Dinge:

  1. Technisches Können

  2. Psychologische Stärke

Und beides lässt sich trainieren – Schritt für Schritt.

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